„Walkenbrücke“ in Oberwolfach profitiert vom Brückener-haltungsprogramm des Landes

Die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges begrüßen ausdrücklich
den vom Verkehrsministerium vorgestellten Umsetzungsplan zum Erhalt der Brücken im Land.
Bis zum Jahr 2030 sollen in einer ersten Stufe rund 180 Brücken saniert werden, bis zum Jahr
2036 sollen dann in Stufe II rund 450 weitere Brücken folgen.

Erfreut zeigen sich die beiden Landtagsabgeordneten darüber, dass in Stufe I des Umset-
zungsplans auch die Brücke über die Wolf („Walkenbrücke“) auf der L96 im Oberwolfacher

Ortsteil Walke auf einer Länge von 21,70 m saniert wird.

Abgeordnete Gentges betont ausdrücklich: „Unsere Brücken sind tragende Säulen der Mobi-
lität in Baden-Württemberg – für Pendler, für den öffentlichen Nahverkehr, für die Wirtschaft

und den Tourismus. Mit dem Umsetzungsplan sorgen wir dafür, dass die Brücken im Land
auch in Zukunft sicher und leistungsfähig bleiben.“

Auch Sandra Boser MdL hebt abschließend die Notwendigkeit hervor: „Bei dem Brückener-
haltungsprogramm können wir auch auf die Zusammenarbeit mit den Regierungspräsidien

zählen. Wir investieren nicht nur in Beton und Stahl, sondern in die Zukunftsfähigkeit der Ver-
kehrsinfrastruktur unseres Landes für die kommenden Jahrzehnte.“

Gleich 11 Kommunen profitieren von der unterjährigen Pro-grammentscheidung des ELR

Erfreut zeigen sich die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges dar-
über, dass das Land Baden-Württemberg zahlreiche Projekte aus Kommunen ihres Wahlkrei-
ses mit einer Fördersumme von insgesamt 1.665.330 EUR aus dem Entwicklungsprogramm

Ländlicher Raum (ELR) unterstützt.
Konkret profitieren von den Fördermitteln im Wahlkreis der beiden Abgeordneten Projekte in

folgenden Kommunen: Ettenheim und Hofstetten erhalten je 100.000 €. Die Gemeinden Schut-
tertal, Schwanau und Wolfach dürfen sich über Fördersummen in Höhe von jeweils 110.000 €,

Fischerbach über einen Betrag von 99.170 € sowie Oberwolfach über 55.000 € freuen. In Frie-
senheim werden gleich vier Projekte mit einer Summe von insgesamt 218.025 € gefördert und

auch die Stadt Haslach erhält für drei Projekte eine Fördersumme von 328.135 €. Mit einem
Betrag von 250.000 € wird die Stadt Hausach für zwei Projekte bedacht und auch Steinach
erhält für insgesamt drei Projekte eine Förderung in Höhe von 185.000 €. In allen Gemeinden
liegt der Förderschwerpunkt zumeist im Bereich Innenentwicklung/Wohnen.
Die Landtagsabgeordnete Marion Gentges begrüßt die Entscheidung ausdrücklich: „Ich freue
mich sehr über die Förderung. Es ist wichtig, dass gute Ideen nicht an langen Wartezeiten
scheitern. Wenn die Planungen stehen, muss es auch losgehen können.
Und auch Sandra Boser MdL ergänzt hierzu: „Genau dafür ist diese unterjährige Entscheidung
da – und genau deshalb ist sie für uns im Wahlkreis so wertvoll. Das ist ein starkes Signal für
unsere Region.“
Das ELR ist das zentrale Förderinstrument des Landes für die integrierte Strukturentwicklung
im Ländlichen Raum. Mit der jetzt veröffentlichten unterjährigen Programmentscheidung 2025
unterstützt das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Projekte,
die besonders planungsreif sind und kurzfristig starten können oder müssen.

Landesweit wurden 242 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 20 Millionen Euro in

die Förderung aufgenommen. Unterstützt werden insbesondere Maßnahmen zur Gebäude-
modernisierung und -umnutzung in Ortskernen, der Bau von Einrichtungen zur medizinischen

Versorgung oder Projekte für gemeinschaftliche Nutzung. Mehr als die Hälfte der Projekte er-
halten den Förderaufschlag für CO2-speichernde Bauweisen.

Hintergrund:

Das ELR existiert seit 1995 und bündelt die Schwerpunkte Innenentwicklung/Wohnen, Grund-
versorgung, Arbeiten und Gemeinschaftseinrichtungen. Förderfähig sind kommunale wie pri-
vate Projekte, die zur nachhaltigen Entwicklung ländlicher Gemeinden beitragen. Anträge für

das reguläre Jahresprogramm 2026 können bis 30. September 2025 digital bei den Regie-
rungspräsidien eingereicht werden.

Lust auf Lesen: Die Buchhandlung Schwab aus Lahr wurde mit der „LeseEule“ als besonders engagierte Buchhandlung ausgezeichnet

 Das Gütesiegel „LeseEule BaWü 2025/2026 – Partnerbuchhandlung für Kinder und Jugendliche“ würdigt Buchhandlungen, die sich besonders für die Leseförderung junger Menschen engagieren – mit einem vielfältigen Kinder- und Jugendbuchsortiment, kreativen Veranstaltungsformaten und einer engen Zusammenarbeit mit Schulen, Kitas und Kultureinrichtungen. Die Buchhandlung Schwab aus Lahr ist eine davon und darf sich dieses Jahr über das Gütesiegel freuen. Die Leseeule wird alle zwei Jahre vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg verliehen.

Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL äußern sich erfreut über die Auszeichnung: „Sprachkompetenz ist die Basis für die schulische Bildung. Den Spaß am Lesen an Kinder und Jugendliche zu vermitteln ist damit ein wichtiger Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit. Wer Freude am Lesen hat, hat damit den Schlüssel zu Bildung und Kultur in der Hand. Wir danken der Buchhandlung Schwab, dass sie mit Engagement und kreativen Ideen zur Leseförderung bei uns vor Ort beiträgt.“

Insgesamt wurden 31 Buchhandlungen von Baden-Württembergs Kunststaatssekretär Arne Braun in Esslingen ausgezeichnet. Die Fachjury hob bei der Verleihung das breite Spektrum am Engagement der Buchhandlungen hervor: Die prämierten Buchhandlungen kombinieren fundierte Beratung mit innovativen Veranstaltungen und regionaler Vernetzung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung und Teilhabe in Stadt und Land. So auch die Buchhandlung Schwab aus Lahr, die mit ihren Veranstaltungen und dem großen Angebot an Kinder- und Jugendliteratur gezielt junge Menschen anspricht und neugierig aufs Lesen macht.

Die Jury bestand aus: Katinka Emminger, Direktorin der Stadtbibliothek am Mailänder Platz Stuttgart; Bärbel Dorweiler, Thienemann-Esslinger Verlag; Julie Benz, Redaktion Lift Magazin; Dr. Wolfgang Menzel, PH Karlsruhe; Ariane Limberg, MWK Baden-Württemberg

Städtebauförderprogramm 2025: Land stellt 247 Millionen Euro bereit

Gleich sechs Gemeinden aus dem Wahlkreis der beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und
Marion Gentges dürfen sich über eine Förderung im Rahmen des Städtebauförderprogramms 2025
freuen.

So erhält die Stadt Ettenheim eine Finanzhilfeerhöhung zur Erneuerung denkmalgeschützter Ge-
bäude, zur Umgestaltung öffentlicher Flächen und Modernisierung des Wohnungsbestands in der

Nordwestlichen Vorstadt eine Fördersumme in Höhe von 1.500.000 €.

Finanzhilfeerhöhungen für das städtebauliche Erneuerungsgebiet erhalten zudem die Stadt Horn-
berg in Höhe von 150.000 € für das Gebiet Stadtmitte II/Werderstraße, die Stadt Lahr in Höhe von

600.000 € für das Gebiet Kanadaring, die Gemeinde Fischerbach in Höhe von 200.000 € für die

Ortsmitte, die Gemeinde Oberwolfach in Höhe von 300.000 für die Ortsmitte und das Museum so-
wie die Gemeinde Ringsheim in Höhe von 400.000 € für das Gebiet Ortsmitte Nord.

Erfreut über die Förderungen im Wahlkreis zeigt sich die Abgeordnete Sandra Boser: „Bezahlbarer

Wohnraum und die Attraktivität unserer Innenstädte gehören zu den zentralen Herausforderun-
gen unserer Zeit. Mit der Städtebauförderung unterstützt das Land die Kommunen dabei, neuen

Wohnraum zu schaffen und Ortskerne zu erneuern.
Und auch Marion Gentges MdL ergänzt abschließend: „Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen
vor Ort zu verbessern und Städte sowie Gemeinden zukunftsfest zu gestalten. So freue ich mich

sehr, dass auch wieder Gemeinden aus unserem Wahlkreis vom diesjährigen Städtebauförderpro-
gramm profitieren. Das ist eine großartige Nachricht.“

Hintergrund

Das Land stellt in diesem Jahr rund 247,52 Millionen Euro für 307 städtebauliche Erneuerungsmaß-
nahmen in 275 Städten und Gemeinden Baden-Württembergs bereit. Darunter befinden sich 52

neue Maßnahmen und 255 Sanierungsgebiete, für die weitere Mittel bewilligt werden. Der Anteil

des Bundes am gesamten Fördervolumen von rund 247,52 Millionen Euro beträgt rund 76,74 Milli-
onen Euro.

Die Städtebauförderung ist seit 1971 als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kom-
munen organisiert. Sie ist ein erfolgreiches Instrument der städtischen Erneuerung und unterstützt

die Kommunen dabei, ihre Städte an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Verände-
rungen anzupassen. So werden zum Beispiel die Errichtung von Schulen, Kindergärten und Spiel-
plätzen, die Schaffung von Grünanlagen sowie barrierearmen Zugängen oder die Sanierung auf

den aktuellen Stand der Technik gefördert. Mit Hilfe der Städtebauförderung konnten in Baden-
Württemberg bereits mehr als 900 Kommunen in über 3.400 Sanierungs- und Entwicklungsgebie-
ten ihre städtebauliche Entwicklung voranbringen, Missstände beseitigen und Orte der Begegnung

schaffen. Mehr als neun Milliarden Euro Bundes- und Landesfinanzhilfen wurden den Kommunen
dafür in den vergangenen Jahrzehnten zur Verfügung gestellt.

Förderung des kommunalen Straßenbaus: Über 45 Millionen Euro fließen nach Hausach, Oberwolfach und Lahr

Sichere Brücken, moderne Straßen und leistungsfähige Ver-
kehrsachsen: Das Land Baden-Württemberg unterstützt auch 2025 wieder zahlreiche

Städte und Gemeinden mit erheblichen Mitteln aus dem Landesgemeindeverkehrsfinan-
zierungsgesetz (LGVFG). Landesweit stehen mehr als 120 Millionen Euro für neue Projekte

des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung.

Die Landtagsabgeordneten Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL begrüßen beson-
ders, dass auch die Kommunen Hausach, Oberwolfach und Lahr im aktuellen Programm

berücksichtigt wurden. Für die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Hausach stellt das
Land eine Förderung in Höhe von 1,2 Millionen Euro bereit. Die Gemeinde Oberwolfach
erhält 70.000 Euro für den Ersatzneubau der Frohnbachbrücke. In Lahr wird die Brücke
über den Gereuter Talbach im Stadtteil Reichenbach mit 117.000 Euro gefördert. Darüber

hinaus wird der Neubau der Kreisstraße K5344 zwischen Ringsheim und Lahr mit einer vo-
raussichtlichen Förderhöhe von 44,5 Millionen Euro unterstützt – eines der größten Einzel-
projekte im aktuellen Förderprogramm.

„Sichere Brücken, moderne Ortsdurchfahrten und leistungsfähige Verbindungen zwischen

den Kommunen sind das Rückgrat unserer kommunalen Infrastruktur“, so Boser und Gent-
ges. „Gerade im ländlichen Raum ist eine gute Verkehrsanbindung entscheidend für Le-
bensqualität, wirtschaftliche Entwicklung und Klimaschutz. Wir freuen uns sehr, dass das

Land die Städte und Gemeinden dabei erneut kraftvoll unterstützt.“
Rund die Hälfte der geförderten Projekte betrifft laut Verkehrsministerium Maßnahmen
im Brückenbau. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Umgestaltung von Ortsmitten, der
Verbesserung regionaler Verkehrsachsen und dem Ausbau von Radschnellverbindungen.

Insgesamt wurden 61 neue Projekte ins Förderprogramm aufgenommen. Nach der Auf-
nahme ins Programm können die Kommunen nun formale Förderanträge stellen. Die end-
gültige Bewilligung erfolgt dann durch die zuständigen Regierungspräsidien.

Unsere finanziell stark belasteten Gemeinden brauchen Unterstützung, um die regionale Daseinsvorsorge und die Zukunftsfähigkeit gewährleisten zu können.

Startpunkt des Gemeindebesuchs in Meißenheim der Landtagsabgeordneten Marion
Gentges am vergangenen Donnerstag war der Ortsteil Kürzell, wo sie von Bürgermeister
Alexander Schröder bei strahlendem Sonnenschein herzlich empfangen wurde. Anwesend
waren zudem auch der Ortsvorsteher von Kürzell, Hugo Wingert, die beiden
Bürgermeisterstellvertreter Sabine Fischer und Bodo Lange sowie der neue stellvertretende
Hauptamtsleiter. Bei dem Vor-Ort-Termin konnte Bürgermeister Schröder der
Abgeordneten den in Kürzell neu geschaffenen mietpreisgebundenen Wohnungsbau
vorstellen, der gleichzeitig auch als Flüchtlingsunterbringung genutzt wird.
Im Rathaus in Kürzell ging es anschließend dann auch noch um viele andere Themen, die die
Gemeinde derzeit umtreibt. So wurden neben der Unterbringung geflüchteter Menschen
vor Ort auch die Betreuungsansprüche in Kindergarten, Grundschule und Sekundarstufe II
thematisiert. Gerade auch der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, der ab dem Jahr
2026 starten soll, stelle viele Träger von Grundschulen vor Herausforderungen, wobei
Bürgermeister Schröder unterstrich, dass die Eltern an der Friederike-Brion-Grundschule in
Meißenheim schon heute die Ganztagesbetreuung für ihre Kinder wählen können. Auch der
Schullastenausgleich und die damit einhergehenden finanziellen Hürden sei
zwischenzeitlich ein Problem für viele Kommunen. Thematisiert wurde zudem auch die
Amoksituation an Schulen, da die Vorgaben des zuständigen Kultusministeriums hier
mitunter in der Praxis oft nicht umsetzbar und teilweise auch nicht finanzierbar seien.
Bürgermeister Schröder wünsche sich hier tatsächlich mehr pragmatischere Lösungen.
Auch der Neubau eines Radweges nach Schuttern, das Vorhaben, den Lärmschutzwall an
der Autobahn mit Photovoltaik zu belegen sowie eine bedauerlicherweise sehr
unfallträchtige Ortsumfahrung bereiteten der Gemeinde Probleme und so sagte die
Landtagsabgeordnete Marion Gentges Bürgermeister Schröder und den weiteren

Anwesenden nach dem intensiven Gesprächsaustausch ihre Unterstützung zu: „Unsere
Kommunen stehen aktuell vor vielfältigen Herausforderungen und so bedarf es einer engen
Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen, der Politik und unserer Gesellschaft, um die
Rahmenbedingungen vor Ort zu verbessern.“