Marion Gentges: „Ich habe große Hochachtung vor dem unfassbaren Engagement und der großartigen Arbeit der Ärztinnen und Ärzte sowie der Betreuungskräfte in den letzten zwei Jahren und auch darüber hinaus. Die Pandemie hat mehr denn je gezeigt, dass wir uns auf unser Gesundheitssystem verlassen können.“

Zu einem Besuch in der Betriebsstelle Lahr des Ortenau Klinikums Lahr-Ettenheim wurde die Landtagsabgeordnete Marion Gentges am 18. März 2022 vom dortigen ärztlichen Direktor, Prof. Dr. Leonhard Mohr, dem medizinischen Direktor Dr. Peter Kraemer, der Pflegedirektorin Kathleen Messer sowie dem Verwaltungsdirektor Christof Mutter empfangen.

Bei einem gemeinsamen Rundgang durch das Gebäude konnte sich die Abgeordnete ein Bild von der Notaufnahme, der inneren Intensivstation, einer regulären Station sowie von Unter-suchungs- und Behandlungsräumen machen.

Im anschließenden gemeinsamen Gespräch wurde ein offener Austausch miteinander ge-führt, bei welchem die Klinikleitung der Landtagsabgeordneten einige aktuelle Herausforde-rungen bei der stationären Patientenversorgung in den Kliniken aufzeigte. Angesprochen wurde hierbei u. a. der enorme Engpass beim Personal.

Zudem sei aufgrund der Isolationspflicht coronainfizierter Patienten der Betreuungsaufwand immens gestiegen, da in diesem Bereich erheblich mehr Pflegekräfte eingesetzt werden müs-sen. Dies hat natürlich auch eine deutlich geringere Gesamtbelegung im Klinikum und somit auch nicht unerhebliche finanzielle Einbußen zur Folge.

Wünschenswert wäre nach Ansicht der Klinikleitung auch eine schnelle Einführung der elekt-ronischen Patientenakte, was eine erhebliche Verbesserung im internen Ablauf und bei der Versorgung der Patienten bedeuten würde.

Abschließend konnten der Abgeordneten sodann noch die Pläne für den Neu- bzw. Umbau des Hauses präsentiert werden. Marion Gentges zeigte sich beeindruckt von dem großartigen Konzept: „Ich bin davon überzeugt, dass durch die Modernisierung des Ortenau Klinikums in Lahr auch in Zukunft die Gesundheitsversorgung in unserer Region auf hohem Niveau gesi-chert sein wird.“