Die Firma Fleig Versorgungstechnik GmbH ist ein Aushängeschild für innovative Handwerksarbeit in unserer Region.

Gelegenheit für einen Betriebsbesuch bei der Fleig Versorgungstechnik GmbH hatte die
Landtagsabgeordnete Marion Gentges im September und wurde dort von der
Geschäftsführerin Sandra Fleig herzlich begrüßt.
Das im Jahr 1974 gegründete Familienunternehmen mit insgesamt 60 Beschäftigten ist auf die
Planung, Installation und Wartung von Heizungsanlagen, sanitären Einrichtungen und
alternativen Energiesystemen ausgerichtet und wird von Sandra Fleig seit dem Jahr 2009 als
Geschäftsführerin geführt. Besonderen Wert legt sie in ihrem Familienbetrieb vor allem auch
auf die Nachwuchsförderung und ein innovatives Ausbildungskonzept.
Eine Frau an der Spitze eines Betriebes in dieser Branche ist durchaus noch immer eine
Seltenheit, doch die hochmotivierte und engagierte Geschäftsführerin führt mit viel Herzblut
ihren Handwerksbetrieb. Und so verwundert es nicht, dass sie im Juli dieses Jahres von der
Handwerkskammer Freiburg als „Handwerksunternehmen des Jahres 2024“ mit dem
Sonderpreis „Frauen in Führung“ ausgezeichnet wurde. Auch den Sonderpreis der
Handwerkskammer Baden-Württemberg „Frauenpersönlichkeit im Handwerk“ durfte Sandra
Fleig in diesem Jahr bereits entgegennehmen, auf den sie ebenfalls sehr stolz ist.
Die Landtagsabgeordnete Gentges zeigte sich sehr beeindruckt von dem großartigen
Engagement von Frau Fleig in einer doch noch immer von Männern dominierten Branche: „Die
Arbeit von Sandra Fleig ist ein leuchtendes Beispiel für Frauenpower im Handwerk. Denn sie
führt ihr Unternehmen mit großer Leidenschaft und Authentizität sowie Teamgeist.“

Schuttertal bietet den Menschen vor Ort durch seinen sozialen Zusammenhalt und das naturnahe Umfeld eine besonders hohe Lebensqualität

Gelegenheit für einen Gemeindebesuch in Schuttertal hatte die Landtagsabgeordnete Marion
Gentges am Freitag, den 13. September 2024 und wurde im dortigen Rathaus von
Bürgermeister Matthias Litterst sowie seinem neu gewählten Stellvertreter Michael Vögele
herzlich zu einem Austausch empfangen.
Bei dem gemeinsamen Gespräch ging es um viele aktuelle Themen in der Gemeinde. So
berichtete Bürgermeister Litterst der Abgeordneten, die zugleich auch Ministerin der Justiz
und für Migration im Land ist, dass man die Herausforderung der Aufnahme von Flüchtlingen
bisher noch gut gemeistert habe, allerdings sei aktuell keinerlei Kapazität zur Unterbringung
mehr vorhanden. Bürgermeisterstellvertreter Vögele betonte hier zudem, dass die Integration
der Flüchtlinge extrem wichtig wäre, so könnten u. a. auch Lücken im Arbeitsmarkt
geschlossen werden. Bei dieser Gelegenheit wies die Landtagsabgeordnete Marion Gentges
auch auf die Möglichkeit der Zuweisung von gemeinnütziger Arbeit für die Geflüchteten hin:
„Gemeinwohlorientierte Tätigkeiten schaffen nicht nur sinnvolle Tagesstrukturen, sondern
fördern auch die Sprachkenntnisse. So können sich die Menschen leichter integrieren und
mögliche Vorbehalte in der Bevölkerung abbauen.“
Ein aktuelles Thema, das die Gemeinde aktuell sehr umtreibt, seien zudem die Windrad-Pläne
des Regionalverbandes. Bürgermeister Litterst betonte, dass seine Gemeinde im Hinblick auf
die Windenergie schon seit Jahren einen sehr großen Beitrag leiste und man sich nun gegen
den massiven geplanten Ausbau auf Gemarkungen der Gemeinde und eine damit
einhergehende Überlastung wehren würde.
Auch weitere Themen wie der Klinikneubau in Lahr sowie die Einführung des Rechtsanspruchs
auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder wurden ausführlich erörtert und so nahm die
Abgeordnete am Ende des Gemeindebesuchs viele Wünsche und Anregungen mit auf den
Weg.

ELR-Förderungen für einen starken ländlichen Raum

Über Förderungen von Projekten in drei Gemeinden ihres Wahlkreises im Rahmen des
Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) freuen sich die Landtagsabgeordneten
Sandra Boser und Marion Gentges.
So erhält in der aktuellen unterjährigen Förderrunde die Gemeinde Friesenheim einen
Betrag in Höhe von 200.000 € für die Grundversorgung im Ortsteil Schuttern. Für denselben
Förderschwerpunkt darf sich die Gemeinde Gutach über eine Förderung in Höhe von
69.000 € freuen. Die Stadt Hornberg erhält einen Zuschuss in Höhe von 82.000 € für den
Schwerpunkt Arbeiten sowie einen Betrag von 98.350 € für den Bereich
Innenentwicklung/Wohnen, wobei die Förderungen hier beide in den Ortsteil Reichenbach
fließen.
Insgesamt werden im ganzen Land 129 Projekte mit einem Fördervolumen von 10,6
Millionen Euro durch das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum unterstützt.
Beide Abgeordnete betonen abschließend übereinstimmend die Wichtigkeit und
Notwendigkeit des ELR-Programms: „Unser Land lebt und profitiert von einem starken
Ländlichen Raum, deshalb ist die Unterstützung von Maßnahmen zur Förderung vor Ort so
wichtig. Die Menschen dort brauchen attraktive Lebensperspektiven – so tragen wir
erheblich zur Lebensqualität, zum Zusammenhalt und zum Heimatgefühl bei.“
Hintergrundinformation:
Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ist das zentrale Förderprogramm der
Landesregierung zur integrierten Strukturentwicklung von Städten und Gemeinden im
Ländlichen Raum sowie von ländlich geprägten Orten im Verdichtungsraum und den
Randzonen um die Verdichtungsräume. In den vier Förderschwerpunkten
Innenentwicklung/Wohnen, Grundversorgung, Arbeiten und Gemeinschaftseinrichtungen
können 2025 sowohl kommunale als auch private Investitionen mit Zuschüssen gefördert
werden. Interessierte private Investoren erhalten nähere Informationen bei der Gemeinde
(Investitionsort).
Voraussetzung für die Aufnahme in das Jahresprogramm 2025 ist ein Aufnahmeantrag der
Gemeinde. Anträge auf Aufnahme in das Jahresprogramm können Städte und Gemeinden
bis zum 30. September 2024 digital beim zuständigen Regierungspräsidium stellen.
Weitere Informationen zum ELR finden Sie auf den Seiten des Ministeriums für Ernährung,
Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unter: www.mlr-bw.de/elr . Einen Erklärfilm zum
Antragsverfahren und die vielfältigen Möglichkeiten des ELR finden Sie unter
https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-service/mediathek/media/mid/elrerklaerfilm/ .

Mit Michael Moser hat Seelbach einen jungen, motivierten und engagierten Bürgermeister an seiner Seite, der gemeinsam mit den Menschen vor Ort viel bewegen möchte.

Zum Antrittsbesuch beim neuen Seelbacher Bürgermeister Michael Moser wurde die
Landtagsabgeordnete Marion Gentges am 25. Juli 2024 im Seelbacher Rathaus herzlich
empfangen.
Bei einem Vier-Augen-Gespräch berichtete Michael Moser der Abgeordneten von seinem
Start in das neue Amt und hob dabei insbesondere die gute Unterstützung seitens der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus hervor. Insbesondere habe auch der
ehemalige Hauptamtsleiter der Gemeinde, Siegfried Kohlmann, der sich zugleich auch um
den Posten des Bürgermeisters beworben hatte, ihn in hohem Maße bei seinem Amtsantritt
unterstützt.
Auf die Frage der Landtagsabgeordneten Marion Gentges nach seinen ersten eigenen
Projekten verwies der Bürgermeister auf die bereits großen geplanten Maßnahmen: „Es ist
wichtig, die bereits angestoßenen und sehr wichtigen Projekte nun in die tatsächliche
Umsetzung zu bringen, größere neue Projekte wären parallel dazu eher hinderlich“.
Zudem hob Michael Moser hervor: „Wir schieben gerade die Umgestaltung des Bolz- und
Festplatzes in Wittelbach an, wodurch auch die lang ersehnte Erweiterung der Tennisanlage
des TC Wittelbach ermöglicht werden soll. Wichtig war zunächst auch das Schwimmbad
personell gut aufzustellen, da dies den Bürgerinnen und Bürgern besonders am Herzen
liegt“.
Grundsätzlich sei die Realisierung weiterer Projekte gerade in finanzieller Hinsicht nicht
immer einfach und so sagte die Abgeordnete dem Bürgermeister ihre volle Unterstützung
vor allem im Hinblick auf die Beantragung möglicher Fördermittel seitens des Landes zu.
Zum Abschluss des Besuchs gab die Landtagsabgeordnete Marion Gentges dem
Bürgermeister noch ein paar gute Wünsche und Tipps mit auf den Weg: „In einem Amt
Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen zu können ist ein großes Privileg.
Seien Sie Visionär, denn Sie können das Leben in Ihrer schönen Gemeinde nun aktiv
mitgestalten und neue, sichtbare Projekte auf den Weg bringen.

Die Baumschule Rombach ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ökologischer Landbau funktioniert und Nachhaltigkeit gelebt wird

Gelegenheit für einen Besuch in ihrem Betreuungswahlkreis hatte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges am vergangenen Freitagnachmittag und wurde dort in der Baumschule Rom-bach in Herbolzheim von den Inhabern Monika und Rudolf Rombach herzlich empfangen. Das Familienunternehmen hat sich seit 1986 auf die Produktion und den Anbau von Pflanzen spe-zialisiert.

Bei einem gemeinsamen Rundgang über das Betriebsgelände konnte sich die Abgeordnete nicht nur von der großen Vielfalt der angebotenen Pflanzen, dem riesigen Angebot an ver-schiedenstem Beerenobst und Spezialitäten, die es nur im Bio-Betrieb Rombach gibt, über-zeugen, sondern auch von den innovativen Ansätzen des Betriebes. Hierzu zählen der biolo-gische Pflanzenschutz, Düngung und Nützlingseinsatz, die Bodenbearbeitung sowie die Kom-bination der eingesetzten Sorten und Arten und auch die Elektrofahrzeuge im Betrieb.

Ferner hat das Unternehmen bereits im Jahr 1997 auf den biologischen Anbau nach den Richt-linien des Anbauverbandes Naturland umgestellt. Durch Technologien wie die Mattenbewäs-serung, die Verwendung von Zwischenspeichern und Wasserrückgewinnungsanlagen können die Pflanzen ressourcenschonend angebaut werden.

Auch der gesamte Heiz- und Warmwasserbedarf des Betriebs wird durch eine Hackschnitzel-anlage abgedeckt und der Strombedarf durch die betriebene Photovoltaikanlage. So verwun-dert es nicht, dass die Baumschule Rombach als einer von 200 Biobetrieben in Deutschland durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz als De-monstrationsbetrieb für ökologischen Landbau und nachhaltige Landwirtschaft ausgewählt wurde.

Begeistert über das Konzept zeigte sich Marion Gentges MdL zum Abschluss des Betriebsbe-suchs: „Die Baumschule Rombach leistet einen wichtigen und so unverzichtbaren Beitrag für den Umweltschutz und den Erhalt der Artenvielfalt. Denn um unsere natürlichen Ressourcen langfristig zu erhalten, müssen wir die Landwirtschaft zukunftsfähig und nachhaltig gestalten.“