„Ich freue mich, dass insgesamt acht Schulen aus dem Wahlkreis Lahr und dem Landkreis Emmendingen unter den Preisträgen sind“, sagte Landtagsabgeordnete Marion Gentges. „Unter anderem werden die Karl-Friedrich-Schule und das Goethe-Gymnasium in Emmendingen, die Heimschule St. Landolin und das August-Ruf-Bildungszentrum in Ettenheim, die Realschule Mauracher Berg in Denzlingen, das Staatliche Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum St. Michael in Waldkirch, das Clara-Schumann-Gymnasium in Lahr und die Wolftalschule in Oberwolfach für ihre Schulgartenarbeit ausgezeichnet. Dies ist ein wertvoller Beitrag zur Weiterbildung der Schülerinnen und Schüler im Bereich der nachhaltigen Entwicklung“, so Marion Gentges.

Im Rahmen der Initiative ‚Lernen für die Zukunft – Gärtnern macht Schule‘ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport wurden insgesamt 136 Schulgärten im Land ausgezeichnet. Jede teilnehmende Schule erhält dabei als Dank sowie als Anregung für das weitere Engagement einen Preis. Dabei handelt es sich um Geldpreise, welche durch praktische Gartenwerkzeuge bis hin zu Hochbeeten ergänzt werden. Zudem erhielt jede Schule Tipps von einer fachkundigen Bewertungskommission.

Die Initiative wird von zahlreichen Verbänden und Einrichtungen unterstützt, unter anderem von Organisationen aus den Bereichen Freizeitgartenbau und Gartenkultur oder der Berufsverbände des Gartenbaus sowie der Garten- und Landschaftsgestaltung. Auch der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband, der LandFrauenverband Württemberg-Baden, der NABU Baden-Württemberg oder Schulgartenarbeitskreise und Pädagogische Hochschulen sind beteiligt. „Der Schulgarten ist ein exzellenter multifunktionaler Lernort, wo Kinder und Jugendliche ihr Bewusstsein für ihre Umwelt schärfen können und der Unterricht aller Schulfächer, vor allem aber naturwissenschaftliche Zusammenhänge, erlebbar gemacht werden kann. Zudem leisten Gärten durch die Betätigung im Freien einen enormen Beitrag zur Gesundheitserziehung, erfordern gemeinsames Planen und Handeln und fördern so in besonderem Maße soziales und interkulturelles Lernen“, so Marion Gentges abschließend.