Landtagsabgeordnete Marion Gentges begrüßt Erhöhung des Mindestabstands von 700 auf 1000 Metern zwischen Windrädern und Wohnbebauung.

Das Umweltministerium hat ein Schreiben an alle kommunalen Planungsträger gerichtet, das diesen mehr Klarheit bei der Planung von Windrädern verschaffen soll.
Dadurch wird den Planungsträgern ermöglicht, den bisher bestehenden Mindestabstand von 700 Metern zwischen Windrad und Wohnbebauung auf 1000 Meter oder mehr zu erhöhen.
Landtagsabgeordnete Marion Gentges zeigt sich sehr zufrieden, dass die Forderung aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt wird. „ Es ist wichtig, dass zwischen Windrad und Wohngebieten ein angemessener Abstand eingehalten wird und ich begrüße die Erhöhung von 700 auf mindestens 1000 Meter außerordentlich. Das Schreiben des Umweltministeriums ermöglicht es den kommunalen Planungsträgern auch, diese Vorgaben rechtssicher umzusetzen.“

Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Streit bei der Planung von Windrädern, gerade bei der Frage um die Schutzbedürftigkeit von reinen Wohngebieten. Die CDU hat aus diesem Grund bereits in der vergangenen Legislaturperiode eine Erhöhung des Mindestabstands gefordert.