Landtagsabgeordnete Marion Gentges zu Gast in Oberwolfach

 oberwolfach

Bei Ihrem Antrittsbesuch in Oberwolfach wurde die CDU-Landtagsabgeordnete Marion Gentges von Bürgermeister Matthias Bauernfeind (CDU) empfangen.

Im Fokus der Gespräche stand die Kommunalpolitik. Bürgermeister Bauernfeind informierte Gentges MdL über den aktuellen Stand zum Windkraftausbau in Oberwolfach. Ein Thema, das mit Blick auf die Anliegen und auch Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger mit dem nötigen Fingerspitzengefühl angegangen werden müsse und es der Gemeinde nicht einfach mache, die vom Regierungspräsidium geforderte Ausweisung geeigneter Standorte umzusetzen.  Auch über die Themen „Busverkehr für Schulkinder“, „Neubau des Pflegeheims“, „Breitbandausbau“ sowie das Projekt „Kita Plus“ tauschten sich Gentges MdL und Bürgermeister Bauernfeind aus. Oberwolfach ist eine von drei Gemeinden in Baden-Württemberg, die von dem erst in diesem Jahr aufgelegten Bundesförderprogramm „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“ profitieren.  Mit dem Programm fördert das Bundesfamilienministerium erweiterte Betreuungszeiten in Kitas und in der Kindertagespflege, um Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. „Kinder sind unsere Zukunft. Wir müssen daher dafür Sorge tragen, dass Familien gute Rahmenbedingen vorfinden“, so Bauernfeind.

Bauernfeind stellte Gentges in diesem Zusammenhang auch eine mögliche künftige Betreuungsform an der Grundschule vor und verwies auf den Balanceakt vieler Eltern vor Ort, Beruf und Familie miteinander in Einklang zu bringen. Ein Problem, auf das Landtagsabgeordnete Gentges öfters angesprochen wird. „Ein breites und möglichst flexibles Angebot bei der Kinderbetreuung ermöglicht vielen Familien einen geregelteren Tagesablauf und ermöglicht vielen Alleinerziehenden, überhaupt eine Erwerbstätigkeit aufnehmen zu können“, so Gentges MdL abschließend.

Bauernfeind legte anschließend noch den Fokus auf die Offenhaltung der Landschaft und die große Herausforderung, die in den nächsten Jahren in diesem Bereich auf die Kommunen zu kommen wird.