Bei der Verabschiedung des Haushaltsgesetzes durfte ich für die CDU Fraktion zum Thema Kunst und Kultur reden:
Bei der Verabschiedung des Haushaltsgesetzes durfte ich für die CDU Fraktion zum Thema Kunst und Kultur reden:

von links nach rechts: Michael Happe (Museumsleiter Hohenloher Freilandmuseum), Marion Gentges MdL, Thomas Hafen (wissenschaftlicher Leiter Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof) und Margit Langer (Geschäftsführung Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof)
Marion Gentges, Landtagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, freut sich über das Ergebnis der Haushaltsbeschlüsse: „Es ist wichtig, dass trotz der zahlreichen Verpflichtungen des Landes auch die Kunst und Kultur vor Ort eine entsprechende Wertschätzung erfahren. Dafür hat sich die CDU-Landtagsfraktion stark gemacht. Die gewährten Finanzmittel für das Baal novo e. V. – Theater Eurodistrict und die AG Freilichtmuseen Baden-Württemberg sind Maßnahmen, die ich außerordentlich begrüße.“
In Form einer Sonderförderung erhält das Theater Baal novo im Jahr 2019 25.000 Euro für die Erstausstattung ihrer neuen Spielstätte. Eine Sonderförderung in Höhe von 10.000 Euro erhält die AG Freilichtmuseen Baden-Württemberg für die Umsetzung einer Broschüre zur Darstellung museumspädagogischer Vermittlungsangebote. „Sowohl die Freilichtmuseen als auch das Theater Baal novo sind regional verankert und leisten einen bedeutenden Beitrag für das hochwertige Kulturangebot Baden-Württembergs“, so Marion Gentges MdL abschließend.
Als CDU-Landtagsabgeordnete Marion Gentges bei ihrem letzten Besuch an der Polizeihochschule in Lahr vor einigen Monaten erfuhr, dass die Wohnheime der Auszubildenden über keinen Internetanschluss verfügen, staunte sie nicht schlecht.
„In Zeiten der Digitalisierung ist das alles andere als zeitgemäß und erschwert nicht nur die ausbildungsbegleitenden Arbeiten und Projekte der jungen Menschen, sondern auch deren Kommunikation mit der Familie und den Freunden.“
Aus diesem Grund suchte sie direkt im Anschluss das Gespräch mit Innenminister Strobl und setzte sich für eine zügige Einrichtung von WLAN in den Wohngebäuden der Polizeihochschule ein. Ein Einsatz, der sich gelohnt hat.
Bei Innenminister Strobl, dessen Ministerium im Land auch für die Digitalisierung verantwortlich ist, traf sie mit ihrer Forderung auf offene Ohren. Noch im ersten Quartal 2018 wird die WLAN-Bereitstellung am Standort in Lahr erfolgen. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass danach nach und nach auch alle weiteren Standorte der Polizeihochschulen in Baden-Württemberg in den Genuss von WLAN kommen werden.
„Ich freue mich sehr, dass Minister Strobl meinen Vorschlag direkt aufgegriffen hat und jetzt umsetzt und dadurch zukünftig nicht nur die Auszubildenden am Standort Lahr, sondern auch an allen weiteren Polizeiausbildungsstandorten in Baden-Württemberg mit WLAN versorgt werden. Im Doppelhaushalt 2018/2019 sind dafür über 300.000 Euro bereitgestellt, die direkt den Auszubildenden zugutekommen.“
Der dreispurige Ausbau der B 33 zwischen Haslach und Steinach ist ein wichtiges Verkehrsprojekt, das die Anwohner in der Region schon lange beschäftigt. Besonders die Anwohner des Haslacher Stadtteils Bollenbach befürchten eine zukünftig deutlich höhere Lärmbelastung. Aus diesem Grund hatte sich Landtagsabgeordnete Marion Gentges mit einem Schreiben an Regierungspräsidentin Schäfer gewandt und sich für den Einsatz entsprechender Lärmschutzmaßnahmen stark gemacht. Die Antwort des Regierungspräsidiums war leider für die Stadt Haslach und die betroffenen Anwohner alles andere als zufriedenstellend. Eine Lärmschutzwand sei nicht geplant, da die Lärmgrenzwerte laut einer Prognose für das Jahr 2030 nur um knapp 1,4 Dezibel überschritten würden. Eine Antwort, die auch Marion Gentges MdL nicht zufriedenstellt:
„Diesen Schritt halte ich für falsch. Wir müssen die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen. Auch mit Blick auf die wichtige Zustimmung der Menschen vor Ort für die Ortsumfahrung Haslach halte ich die Überlegungen des Regierungspräsidiums für kontraproduktiv. Die Ortsumfahrung Haslach ist ebenfalls ein sehr sensibles Thema und muss in diesem Zusammenhang mit in die Überlegungen einbezogen werden. Aus diesem Grund sehe ich Gespräche zwischen der Stadt Haslach und dem Regierungspräsidium als dringend notwendig für die Suche nach einer Kompromisslösung. Gerne bin ich bereit, bei den Gesprächen zu vermitteln.“
