KI made in Europe – Besuch beim Cyber Valley in Tübingen

Wenn ein gut gelaunter Roboter blaue und rote Becher durcheinanderwirbelt, wenn Daimler, BMW und Amazon an einem Strang ziehen, wenn Tübingen und Stuttgart als „ein Standort“ gelten – dann ist man mittendrin – im Cyber Valley, dem baden-württembergischen Hotspot für Künstliche Intelligenz. Lokalisiert u.a. im Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme oberhalb des Tübinger Stadtkerns. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wirtschaft der CDU-Landtagsfraktion ging der Arbeitskreis Wissenschaft, Forschung und Kunst unter dem Vorsitz von Marion Gentges vor Ort auf Erkundungstour und sammelte inspirierende Eindrücke. 

Beim Rundgang durch den unter Minister Prof. Frankenberg (CDU) angestoßenen und 2017 eröffneten Neubau eröffneten sich Frau Gentges und den Kolleginnen und Kollegen neben einem spektakulären Weitblick auf die Schwäbische Alb auch ein Einblick in modernste Spitzentechnologie wie zum Beispiel einen 4D-Bodyscanner, der in wenigen Sekunden den Avatar einer Versuchsperson entstehen lässt. Der Weg bis zur virtuellen Ankleide im Onlineshop erscheint da nicht mehr weit.

165 Mio. Euro haben die Cyber Valley Partner – darunter das Land – in einem ersten Schritt investiert, um einen international konkurrenzfähigen KI-Hotspot aufzubauen. Jetzt geht es darum, Spitzenwissenschaftler, junge Talente, Unternehmen und Start-ups aus aller Welt anzuziehen. Damit Baden-Württemberg dabei ist bei der KI-Entwicklung, beim maschinellen Lernen – und überhaupt beim nächsten großen Ding, von dem wir heute vielleicht noch keine Vorstellung haben.

Die Herausforderungen sind groß. Und sie werden nicht kleiner dadurch, dass man in Deutschland gerne auf Nummer sicher geht. Ohne „Disruption“ geht es nicht, erläutert MPI-Direktor Dr. Black – und dabei geht es laut Duden immerhin darum, zu „stören“ und zu „unterbrechen“. Mehr Start-up-Investment-Fonds brauche es und eine Konsolidierung verstreuter Kapazitäten, mehr Freiräume für Spitzenforscher an den Universitäten und längerfristige Perspektiven für Forschungsprojekte.

Den digitalen Wandel mitzugestalten – nicht zuletzt darum geht es beim Cyber Valley. Und damit verbunden: Sich in die Lage zu versetzen, eigene Positionen, Standards und Werte in diesen Prozess einbringen zu können. Arbeitskreisvorsitzende Marion Gentges hat daher in den Nachtragsverhandlungen gemeinsam mit ihrer CDU-Fraktion erfolgreich dafür gekämpft, weitere 20 Millionen Euro für die KI-Forschung einzusetzen. Von diesen Mitteln wird auch das Cyber Valley profitieren.

Gewissenhafte und konsequente Umsetzung des Erhaltungsprogramms an Bundes- und Landesstraßen

Marion Gentges MdL: „Gewissenhafte und konsequente Umsetzung des Erhaltungsprogramms an Bundes- und Landesstraßen kommt auch dem Straßennetz im Wahlkreis und dem Landkreis Emmendingen zugute“

„Baden-Württembergs Straßen sind wichtige Lebensadern unserer Gesellschaft, wesentlicher Bestandteil eines florierenden Wirtschaftsstandortes und verbinden Städte, Dörfer und ganze Regionen miteinander. Vor diesem Hintergrund freue ich mich sehr über die notwendigen Fahrbahndeckenerneuerungen auf der B3 bei Herbolzheim, der B3 bei Hecklingen, der B33 bei Gutach, der B294 bei Mühlenbach, der B415 bei Reichenbach, der L102 bei Schuttertal, der L105 bei Forchheim-Kenzingen, der L106 bei Herbolzheim-Wagenstadt sowie die Sanierung der Brücken über den Talbach in Lahr und über den Leopoldskanal bei Riegel mit einer Gesamtlänge von über 17 Kilometern“, so Landtagsabgeordnete Gentges.

Im Rahmen des Erhaltungsprogramms 2017-2019 an Bundesstraßen und des Erhaltungsprogramms 2017-2020 an Landesstraßen investiert das Land im Jahr 2019 rund 515 Euro Millionen Euro in die Erhaltung und Sanierung des Straßennetzes, wovon rund 370 Millionen Euro den Bundesstraßen und 145 Millionen Euro den Landesstraßen zugutekommen werden. So werden insgesamt mehr als 300 neue Maßnahmen umgesetzt.

„Im Haushalt wird auf Druck der CDU-Fraktion so viel Geld wie noch nie für die Erhaltung der Landesstraßen bereitgestellt. Baden-Württemberg ist auf eine intakte Straßeninfrastruktur angewiesen, weshalb die konsequente Investition in den Erhalt und die Sanierung der Landesstraßen eine notwendige und sinnvolle Maßnahme ist“, so Marion Gentges abschließend.

Marion Gentges MdL zur neuen Präsidentin des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. gewählt

Bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. in Metzingen am Freitag, den 29. März 2019, wurde Frau Gentges MdL von den Mitgliedern zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Christa Vossschulte, Vizepräsidentin des Landtags a.D., an. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder und auf die zukünftigen Aufgaben innerhalb des Verbandes. Die Musikschulen in Baden-Württemberg haben sich im Laufe der Jahre zu wahren Institutionen entwickelt und sind mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der Bildungslandschaft und dem kulturellen Bild einer Stadt oder Gemeinde. Gerade in Zeiten, in denen Fachwissen immer kürzeren Halbwertszeiten unterliegt und technische Entwicklungen im Presto bis Prestissimo stattfinden, gewinnen Grundlagen und Persönlichkeit an Bedeutung. Und musikalische Bildung ist dabei ein wesentlicher Baustein“, so Marion Gentges MdL.

Der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. ist der Träger- und Fachverband der nach dem Jugendbildungsgesetz ankannten öffentlichen, gemeinnützigen Musikschulen im Südwesten. Seine Mitgliedsschulen sind parallel Mitglieder im Verband deutscher Musik­schulen. Innerhalb diesem gehört der Landesverband zu den größten Landesorganisationen. Derzeit gehören dem Landesverband 215 Musikschulen an, die mit etwa 8.000 Lehrkräften über 300.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine qualifizierte außerschulische musikalische Bildung vermitteln.

„6,04 Millionen Euro Zuwendungen für die Sanierung der Schulen im Wahlkreis, 3,04 Millionen Euro für die Schulen im Landkreis Emmendingen

„Aus dem Kommunalen Sanierungsfonds werden Fördermittel für die Sanierung bestehender Schulen öffentlicher Schulträger zur Verfügung gestellt. Unter anderem werden die Grundschule Altdorf in Ettenheim mit 264.000 Euro, die Wilhelm-HausensteinSchule in Hornberg mit 327.000 Euro, die Hans-Jakob-Schule in Mahlberg mit 595.000 Euro,
die Friederike-Brion-Schule in Meißenheim mit 119.000 Euro, die Gewerbeschule Lahr mit 1.096.000 Euro, die Badische Malerfachschule Lahr mit 2.265.000 Euro sowie die Herlinsbachschule in Wolfach mit 1.375.000 Euro gefördert. Dies ist ein wertvoller Beitrag zur Unterstützung der Kommunen und der Stärkung der kommunalen
Bildungsinfrastruktur“, so Marion Gentges MdL.
Im Landkreis Emmendingen erhalten die Grundschule in Mundingen 157.000 Euro, die Grund- und Werkrealschule ZweiTälerLand in Gutach im Breisgau 249.000 Euro, die EmilDörle-Schule in Herbolzheim 1.648.000 Euro sowie die Carl-Helbing-Schule Emmendingen 988.000 Euro an Fördermitteln.
In diesem Jahr unterstützt das Land Baden-Württemberg die kommunalen Schulträger bei der Sanierung von Schulgebäuden mit Zuwendungen in Höhe von 304,61 Millionen Euro, womit insgesamt 341 Sanierungsmaßnahmen gefördert werden. Neben der Förderung von
Neu- und Umbauten von Schulen werden für die Jahre 2017-2019 mit dem Kommunalen Sanierungsfonds erstmalig auch bestehende Schulen unterstützt.
„Die Qualität der Schulgebäude spielt eine wichtige Rolle bei der Frage, ob Bildung gelingt.
Ich freue mich, dass mit den Vorhaben aus dem Kommunalen Sanierungsfonds die Schaffung von dauerhaften, zeitgemäßen Lernbedingungen aktiv angegangen wird“, so
Landtagsabgeordnete Gentges MdL abschließend.

Kontinuierlicher Ausbau der Radwege in Baden-Württemberg kommt auch dem Ortenaukreis zugute

Marion Gentges MdL: „Kontinuierlicher Ausbau der Radwege in Baden-Württemberg kommt auch dem Ortenaukreis zugute“

„Wir freuen uns, dass der Radewegeplan von Meißenheim nach Ichenheim an der L104 dieses Jahr ausgebaut sowie der Lückenschluss des Radwegs an der B3 bei EttenheimAltdorf in das Programm für Radwegemaßnahmen aufgenommen wurden. Damit werden die aktuell bestehenden Lücken im Radverkehrsnetz im Wahlkreis geschlossen, womit wir sowohl die allgemeine Sicherheit für Radfahrer verbessern als auch die Attraktivität der örtlichen Verkehrsinfrastruktur erhöhen“, so Marion Gentges MdL.
Das Ministerium für Verkehr hat heute in Stuttgart die Fördermaßnahmen für die Radinfrastruktur für das kommende Jahr vorgestellt. Anlass der Pressekonferenz war das 10-jährige Jubiläum des vom damals für den Verkehr zuständigen Staatssekretärs im Innenministerium – Rudolf Köberle (CDU) – neu geschaffenen Landesbündnisses ProRad.
Bereits unter der CDU-geführten Landesregierung hatte man es sich zum Ziel gesetzt, die Fahrradinfrastruktur zu fördern sowieinnovative und sichere Radverkehrskonzepte im Land zu entwickeln und umzusetzen. Auch heute legt die CDU-Landtagsfraktion großen Wert auf
eine ideologiefreie Verkehrspolitik, eine angemessene Förderung des Radverkehrs, sowie den Ausbau viel befahrener Trassen in Ballungsräumen als auch Lückenschlüsse für Radwege im Ländlichen Raum.

Vor-Ort-Termin im Keltenmuseum in Hochdorf: Konrad Epple (CDU) betont die Bedeutung der Kelten im Strohgäu.

Bei ihrem Besuch im Keltenmuseum in Eberdingen-Hochdorf betonte Marion Gentges MdL, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU Fraktion im Land-tag von Baden-Württemberg, dass der Bedeutung des Fürstengrabes im Kel-tenkonzept der Landesregierung Rechnung getragen wird. „In der bisherigen Berichterstattung konnte man durchaus den Eindruck gewinnen, dass sich die Ausgestaltung des Keltenkonzepts der Landesregierung alleine auf die Heu-neburg bei Sigmaringen konzentriert. Dem ist nicht so.“, stellt Gentges klar. Ziel des Konzeptes sei es, die Bedeutung der Kelten für ganz Baden-Württemberg herauszustellen und das Augenmerkt einer breiten Öffentlichkeit darauf zu lenken. „In diesem Rahmen kommt auch dem Fürstengrab in Hoch-dorf eine besondere Bedeutung zu“, so Gentges.

Gentges traf sich auf Einladung ihres Kollegen Konrad Epple mit Eberdingens Bürgermeister Peter Schäfer und Museumsdirektorin Dr. Simone Stork vor Ort im Keltenmuseum in Hochdorf. „Mir war es wichtig, hier in Hochdorf klarzustel-len, wie wichtig die Fundstelle des Fürstengrabes ist und welches Engage-ment die Gemeinde hier schon erbracht hat. Deshalb freut es mich, dass Frau Gentges sich die Zeit genommen hat, sich hier vor Ort zu informieren und für Klarheit über den Inhalt des Keltenkonzepts zu sorgen.“ betont Epple. So nutzte Bürgermeister Schäfer die Gelegenheit, auch für eine finanzielle Unter-stützung des Keltenmuseums durch das Land zu werben. Dabei hob er noch einmal die Bedeutung des Fürstengrabes hervor und lies auch die finanzielle Belastung der Gemeinde Eberdingen durch das Museum nicht unerwähnt. Vor diesem Hintergrund stellte Gentges klar, dass die CDU darauf gedrungen hat, dass es noch in 2019 einen Sachstandsbericht für das Keltenkonzept gibt. Da ist noch gar nicht abzusehen, welche Unterstützung am Ende für Hochdorf herauskommt. „Es ist wichtig, dass man sich vor Ort umsieht, damit man einen

Eindruck davon bekommt, worum es geht.“ so Gentges. Sie zeigte sich beein-druckt vom Engagement der Gemeinde Eberdingen und dem Förderverein des Museums. „Es ist wirklich toll, was Sie hier geschaffen haben.“

Hintergrundinformation

Im Januar 2019 hatte die Landesregierung ein Keltenkonzept für Baden-Württemberg vorgestellt. Ziel des Konzepts ist, die historische Bedeutung der Kelten für Baden-Württemberg und Europa herauszustellen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Dazu sollen unter anderem die bedeuten-den Keltenstätten im Land miteinander verknüpft werden. Die Kelten prägten das heutige Baden-Württemberg im 6.- 4. Jahrhundert vor Christus.